James Westgarth, Gerd Hofmann, Marc Heinisch, Hanno Höhn und Rainer Straub (v.l.) beim Lake Constance Mobility Supplier Summit.

Wie können Unternehmen ihre Supply Chains stabilisieren in einer Situation, in der der Krieg in der Ukraine und die weltweit unterschiedlichen Auswirkungen der Corona-Epidemie die Lieferketten rund um den Globus extrem belasten? Diese Frage diskutierten die Panel-Mitglieder Hanno Höhn, Chief Procurement Officer, Mann + Hummel, Gerd Hofmann, Director Global Procurement, Grob-Werke, Rainer Straub, CPO, Siemens Mobility und James Westgarth, Head of Procurement Performance, bei der Lufthansa beim Lake Constance Mobility Supplier Summit unter der Leitung von ConMoto CSO Dr.-Ing. Marc Heinisch.

Die Panel-Teilnehmer tauschten ihre Erfahrungen zu den Ursachen und kurz- und mittelfristigen Auswirkungen der Supply Chain-Probleme aus. Es wurde deutlich, dass Supplier Risk Management und multi-sourcing Strategien ganz oben auf der Agenda stehen, wenn es darum geht, Störungen in den Lieferketten abzufedern oder zu vermeiden. Das Ziel ist eine größere Flexibilität bei der Beschaffung, Versorgung und Weiterverarbeitung im gesamten Supply Netzwerk. Angesichts steigender Logistik- und Materialkosten und Disruptionen und Knappheiten im Bereich Shipping & Trucking gewinnen außerdem Methoden wie Predictive Pricing an Bedeutung.

ConMoto war auf dem Lake Constance Mobility Supplier Summit mit mehreren Design-to-Cost-Experten vertreten und stellte seinen ganzheitlichen Ansatz vor, der den gesamten Wertschöpfungsprozess vom Engineering über die Beschaffung und die Produktion bis hin zum Supply Chain Management umfasst.