Gesamtanlageneffizienz gezielt steigern

Mit OEE+ den Wertstrom optimieren

Der technologische Fortschritt durchdringt die Fabriken bis auf den Shopfloor. Die Anforderungen an Produktionssysteme steigen dramatisch. Automatisierung und intelligente Vernetzung erhöhen den Wertschöpfungsanteil, den Anlagen leisten. Mit zunehmender Anlagenintensität reicht die schlanke Organisation der industriellen Fertigung allein nicht mehr aus. Die Gesamtanlageneffektivität, Overall Equipment Effectiveness (OEE), wird zur zentralen Kennzahl. Die ConMoto OEE+ Methodik ist ein Verbesserungsprogramm, um verborgene Potentiale in zunehmend anlagenintensiven Fabriken zu realisieren. Es liefert das notwendige Rüstzeug, um neue Marktherausforderungen zu meistern und Chancen des technologischen Fortschritts zu nutzen. Inwieweit der Pfad der Digitalisierung beschritten wird, hängt dabei immer von Kosten-Nutzen-Aspekten ab. Denn auch im Zeitalter der Industrie 4.0 muss sich das Produktionssystem stets an seiner Wirtschaftlichkeit messen lassen.

Das Fundament für eine hohe OEE+ sind die permanente Optimierung von Wertströmen und Prozessen und eine leistungsfähige Instandhaltung.

Ein wertstromoptimiertes Produktionssystem fußt auf

  • dem Kundentakt als Schrittmacher,
  • kurzen Durchlaufzeiten,
  • fehlerfreier Fertigung und
  • hoher Flexibilität.

Eine wertorientierte Instandhaltung basiert neben weiteren Zielen auf

  • hoher Verfügbarkeit und Zuverlässigkeit,
  • stabilen Herstellungsprozessen,
  • effizientem Ressourceneinsatz und
  • kontinuierlicher Anlagenverbesserung.

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    Die ConMoto OEE+ Methodik

    Der Einstieg

    OEE+ ScoreTest

    Der von ConMoto entwickelte OEE+ ScoreTest kombiniert die Analyse des Produktionssystems mit einer detaillierten Bewertung der Instandhaltungsorganisation und der Gesamtanlageneffektivität. Das Testverfahren baut auf den bewährten ConMoto-Reifegradmodellen für Produktion und Instandhaltung auf. Innerhalb einer Woche ermittelt ein interdisziplinäres Team die Stärken und Schwächen des Produktions- und Instandhaltungssystems. Die ScoreTest-Methode bewertet Prozesse, Strukturen und Kennzahlen und liefert unternehmensspezifische Stellgrößen für Verbesserungen, die über Basisdaten und Vergleichswerte quantifizierbar sind.

    Neben „harten“ Potentialen, steht bei unserer Vorgehensweise eine Aktivierung der beteiligten Mitarbeiter im Fokus. Im Laufe der Intensiv-Workshops verdeutlichen wir den Produktions- und Instandhaltungsmitarbeitern sich ergänzenden Ziele beider Bereiche. Mitarbeiter und Verantwortliche binden wir bereits in der Analysephase ein. So erreichen wir eine hohe Motivation aller Beteiligten auch für die direkt an die Analyse anschließende Umsetzung der gemeinsam beschlossenen Maßnahmen.

    Die Analyse-Woche im Überblick:

    • Wertstromanalyse und -design,
    • Bewertung der Hauptprozesse in Produktion und Instandhaltung,
    • Tätigkeitsstruktur-, Kennzahlenanalyse und Benchmarking,
    • Interaktives OEE+ Scoring und Abgleich mit Idealzustand,
    • Definition und Priorisierung der Aktionsfelder,
    • Quantifizierung der Potentiale,
    • Entwicklung einer Umsetzungs-Roadmap.

    Einzel- und Kleinfertigung

    Serienfertigung

    Abbildung 2: Typische Projektergebnisse zur wertstromoptimierten Produktion