Finja Bormann und A Crazy Son of Lavina © Stefan Lafrentz http://www.sportfotos-lafrentz.de

Bei der Deutschen Meisterschaft der Springreiterinnen am Wochenende in Riesenbeck siegte Finja Bormann mit „A Crazy Son of Lavina“ souverän. Das Paar führte nach den beiden Qualifikationsspringen ohne jeden Abwurf mit der Idealwertung von Null Fehlern und blieb auch in der abschließenden Finalprüfung fehlerfrei. Auf Platz zwei folgte Barbara Steurer-Collee auf „Quantus“ (5,25 Fehlerpunkte) und Bronze ging Sarah Nagel-Tornau auf „Carouge“.

Nicht nur mit ihrem Top-Pferd gelang Finja Bormann ein perfektes Turnierwochenende. Auf „Clippo“ gewann sie auch den U25-Springpokal für Reiterinnen und Reiter unter 25 Jahre. Nachdem drei Paare im Normalparcours fehlerfrei geblieben waren und sich für das Stechen qualifiziert hatten, war Finja Bormanns fehlerfreier Ritt in 41,48 Sekunden nicht zu schlagen. Zweiter wurde Niklas Betz auf „Contan“ mit (0/43,28) und Dritte Sophie Hinners auf „First Class“, die durch eine Verweigerung und zahlreiche Zeitfehler auf 21 Strafpunkte kam. Der Springpokal wird seit fünf Jahren von Marion und Gerhard Müter und der Stiftung Deutscher Spitzenpferdesport gesponsert. Bei Ehepaar Müter war die Freude sicherlich besonders groß, weil Finja Bormann für ihr Elmgestüt „Drei Eichen“ reitet und nicht nur mit den Pferden „A Crazy Son of Lavina“ und „Clippo“ so erfolgreich ist.